Wort | Siebzehntes Wort - Die Welt als Festplatz | 300
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Wohin auch immer meine Phantasie schweift, bis dahin wächst auch der Umfang meiner Bedürfnisse. Und auch dort tauchen die Bedürfnisse wieder auf. Auch das, was man nicht in der Hand hat, liegt noch im Bereich der Bedürfnisse. Das aber, was man nicht in der Hand ist, ist ohne Ende.

In Wirklichkeit ist der Umfang meines Vermögens so klein und begrenzt wie die Reichweite meiner viel zu kurzen Hände.

Das also heißt: meine Armseligkeit und meine Bedürfnisse sind so groß wie die Welt.

Was aber mein Grundkapital betrifft, so ist es ein so winzig kleines Ding wie ein Atom.

Wo also bleibt diese Welt voller Bedürfnisse, die nur mit Milliarden gedeckt werden können? Und wo bleibt dieses fünf Pfennig kleine Stückchen Entscheidungsfreiheit? Damit kann man sie nicht decken. Und weil dies so ist, muss man nach einem anderen Ausweg suchen.

kein Ton