Wort | Siebzehntes Wort - Die Welt als Festplatz | 321
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Es ist, als versetzte sie die Zartheit ihres Gesanges in Freude und schmückte sie in Anmut und Schönheit.

So ist es also, dass die Bäume zu tanzen beginnen und höchstes Entzücken ersehnen.

Es sind diese Kunstwerke göttlicher Barmherzigkeit, durch die ein jegliches Lebewesen seine ihm gemäße Unterweisung in Lobpreis und Anbetung empfängt.

Nachdem sie ihre Unterweisung empfangen haben, stehen alle diese Bäume hoch über den Felsen, ihre Wipfel zum Throne (Gottes) erhoben.

Jeder Einzelne erhebt sich wie Shehbaz-i Qalender * und reckt in prachtvoller Haltung seine viel hundert Hände an der Schwelle Gottes anbetend empor.

Sie bewegen ihre kleinen Zweige, die ihre Locken sind, und zeigen damit den Zuschauern ihre große Begeisterung und hohe Freude.

Sie bringen in den Szenen des Schauspiels Klänge der Liebe hervor, die bis zu den feinsten Seiten und Empfindungen reichen. *

kein Ton