Wort | Achtzehntes Wort - Gottes Schönheit | 333
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So wird es denn ganz offensichtlich klar, in welchem Grade der Fürst dieses Bereiches, der bei allen künstlerischen Absichten seinem Meister dient, mit diesem Meister verbunden ist und wie sehr er in dessen Augen geliebt und geschätzt ist.

Ja wäre es denn etwa in irgend einer Weise zu verstehen, dass der Künstler dieser schönen Schöpfungen, der in einem solchen Grade ein Kunstliebhaber ist und der es liebt, zu schenken, ja der sogar auf all die verschiedenen Geschmacksempfindungen des Gaumens achtet, gegenüber Seinem schönsten Werk, dessen Rufe der Begeisterung und Bewunderung, von denen Himmel und Erde widerhallen, dessen Bekundungen der Dankbarkeit und des Lobpreises (tekbir) Land und Meer in einen Taumel der Begeisterung versetzen, und das Ihm sein Antlitz verehrend zuwendet, gleichgültig bleiben sollte, sich etwa nicht mit ihm unterreden wollte, ihn nicht voll Interesse zu Seinem Botschafter machen wollte und nicht wollte, dass dessen schöne Haltung auch von allen Anderen reflektiert werde? Nein! Das wäre es in gar keiner Weise! Es wäre unmöglich, dass Er sich etwa nicht mit ihm unterreden und ihn etwa nicht zu Seinem Gesandten machen sollte...

»Denn Glaube (din) ist bei Gott (Allah) die Ergebung (islam).« (Sure 3, 19) »Mohammed ist der Gesandte Gottes (rasulullah). Diejenigen aber, die mit ihm sind...« (Sure 48, 29)

kein Ton