Wort | Zweiundzwanzigtes Wort - Tauhid | 440
(407-461)

Wenn in der Tat zur Frühlingszeit in der Neubelebung der erstorbenen Erde dreihunderttausend Beispiele der Auferstehung in vollkommener Ordnung hervorgebracht und dreihundert verschiedene Arten bunt gemischt schließlich fehlerlos, makellos und ohne jede Verwechslung ausgewogen, harmonisch, überaus wohlgeordnet und in vollendeter Form (im Buch der Schöpfung) auf diese Seite eingetragen werden, die die Erde ist, sollte jeder, der auch nur ein Fünkchen Bewusstsein hat, verstehen können, dass dies ein persönliches Siegel des Herrn in Seiner Herrlichkeit (Dhat-i Dhu l-Djelal) ist, des Vollkommenen-Allmächtigen (Qadir-i Dhu l-Kemal) und des Vollkommenen-Allweisen (Hakim-i Dhu l-Djemal), der über eine unendliche Macht (qudret), ein alles umfassendes Wissen (ilm) und über eine den ganzen Kosmos lenkende Willenskraft (irade) verfügt. Der Weise Qur´an bestimmt (ferman) hierzu:

»Siehe die Zeichen der Barmherzigkeit Allahs: wie Er die Erde nach ihrem Tode wieder lebendig macht! Fürwahr, Er ist es, der die Toten wiederbelebt, und Er hat Macht über alle Dinge.« (Sure 30, 50)

Mit Sicherheit ist für die Macht des Schöpfers, der bei der Wiederbelebung der Erde dreihunderttausend Beispiele für die Auferstehung innerhalb einiger Tage erschafft, auch die Auferstehung des Menschen in der Tat dementsprechend leicht. Ja, könnte man etwa zu jenem wunderwirkenden Herrn, der zum Beispiel den Mohnblumenberg oder den Subhan-Berg (4434 m) mit einem Wink Seines Fingers aufzuheben vermag, sagen:

kein Ton