Wort | Neunundzwanzigstes Wort - Zweites Kapitel | 818
(788-821)

Die Ergebnisse dieser Prüfung, dieser Erfahrungen, die Wahrheiten der Erscheinungen dieser Schönen Namen (Gottes), die Wahrheiten der Briefe aus der Feder der Vorhersehung (Qader), die Originale der als Beispiel angeführten Werke Seiner Kunst, der Nutzen und das Ziel dieser Aufgaben allen Seins, der Lohn für den Dienst der Geschöpfe, die wahre Bedeutung, die diese Worte des kosmischen Buches ausdrücken, die Früchte, die aus den Kernen der natürlichen Veranlagungen heranreifen, die Eröffnung eines großen Gerichtshofes, die Vorführung der (Filmrollen, die) von dieser Welt aufgenommen worden sind, das Zerreißen des Schleiers der äußeren Ursachen und die unmittelbare Übergabe (aller Dinge) an den majestätischen Schöpfer und dergleichen andere Wahrheiten mehr erfordern die immerwährende Weisheit und die ewige Güte des majestätischen Schöpfers.

Da Seine Weisheit diese obenerwähnten Wahrheiten erfordert, wollte Er, um den Kosmos vor dem Wirrwarr aller Veränderungen und des Vergehens, des Wandels und des Untergangs zu retten und ihn zu verewigen, die Reinigung der Gegensätze und die Ursachen der Veränderungen und die Dinge voneinander trennen, die Streitigkeiten hervorrufen. Mit Sicherheit wird Er den Weltuntergang ausbrechen lassen und wegen dieser Ergebnisse reinigen. Als Ergebnis dieser Reinigung nimmt die Hölle eine ewige und fürchterliche Form an und für ihre Scharen wird sich die Bedrohung von

»Geht fort und sondert euch ab, ihr Sünder!« (Sure 36, 59)

offenbaren. Das Paradies bekommt seine ewige, prachtvolle Gestalt und es wird sich für die Leute (des Paradieses) und (alle seine künftigen) Bewohner die Anrede

»Friede mit euch, ihr Guten! Tretet ein für immer!« (Sure 39, 73)

offenbaren. Wie in der Zweiten Frage des Ersten Kapitels im »Achtundzwanzigsten Wort« bewiesen wurde, verleiht der Urewige Allweise den Bewohnern dieser beiden Wohnstätten durch die Macht Seiner Vollkommenheit einen ewigen, festen Bestand, der nicht (den Prozessen) der Auflösung, der Veränderung, des Alterns und des Zerfalls ausgesetzt ist. Denn es finden sich dort nicht die Ursachen aller Veränderungen, die zur Auflösung und zum Zerfall führen.

kein Ton