»Im Namen dessen, der gepriesen sei; und fürwahr, es gibt kein Ding, das nicht lobend Ihn preist.« »Gottes Friede, Sein Erbarmen und Segen sei über euch und über eure Brüder in Fülle usw.«
Meine lieben Brüder,
ich befinde mich gerade in den Tscham-Bergen, auf einem hohen Gipfel, auf dem Wipfel einer riesigen Tanne in meiner Behausung. Die Grausamkeit von Menschen und Bestien ist mir vertraut geworden. Wenn ich einen Wunsch nach der Gesellschaft der Menschen verspüre, seid ihr in meinen Träumen und Gedanken bei mir, wir unterhalten uns miteinander und ich finde meinen Trost bei euch. Wenn nichts dazwischen kommt, möchte ich hier ein, zwei Monate allein bleiben. Wenn ich dann wieder nach Barla zurückkehre, werden wir nach einer Möglichkeit suchen, wie wir zusammen kommen und eurem Wunsch entsprechend miteinander reden können, wonach ich mich mehr sehne als ihr. Ich will jetzt hier auf dieser Tanne ein, zwei Gedanken niederschreiben, die mir in Erinnerung gekommen sind.
Erstens: Ein Arcanum privatum (mahrem bir sırr = eine Wahrheit von geheimnisvoller Tiefe, die nur Eingeweihten verständlich wird), das jedoch für euch kein Geheimnis ist. Es handelt sich um folgendes:
So wie ein Teil derer, denen die Wahrheit zuteil geworden ist, den Namen »Vedud (= Freund)« offenbaren und durch die Fenster allen Seins hindurch den »notwendigerweise Seienden (Vadjibu-l’Vudjud)« in überwältigendem Grade unter der Gestalt dieses Namens betrachtet, so wurde diesem eurem Bruder, der doch ein Nichts ist von einem Nichts, der Status verliehen, ausschließlich zur Zeit seines Dienstes am Qur’an und während er der Herold dieser unendlichen Schatzkammer ist, eine Offenbarung der göttlichen Namen »Rahim (= Barmherziger)« und »Hakim (= Allweiser)« zu sein. Alle Sözler (= Worte) offenbaren sich in dieser Gestalt. Inscha-a’llah offenbaren alle »Sözler« das Geheimnis der Ayah: