Erstens: Dies ist die Anmerkung, die sich auf den langen Satz im Zweiten Kapitel des Dreißigsten Wortes bezieht, indem die Umwandlung der kleinen Teilchen beschrieben wird.
Im weisen Qur’an wird mehrmals von »einem Klaren Vorbild (Imam-i Mubin, Sure 36, 12)« und von »einer Klaren Schrift (Kitab-i Mubin, Sure 6, 59)« gesprochen. Ein Teil der Kommentatoren meint: »Beide bedeuten das gleiche.«, ein anderer Teil hingegen: »Sie sind völlig verschieden.« Ihre Aussagen über deren Bedeutung sind also verschieden. Kurz gesagt meinen sie jedoch: »Es sind Bezeichnungen für das Wissen Gottes.« Mit den Segen des Qur’an kam ich zu der Überzeugung, dass mit dem Klaren Vorbild eine Art Wissen (ilm) und ein Befehl (emr) Gottes bezeichnet werden soll und sich mehr auf die unsichtbare Welt (alem-i ghaib) als auf die sichtbare Welt (alem-i shehadet) bezieht, d.h. mehr auf die Vergangenheit und die Zukunft als auf die Gegenwart. (Dieser Ausdruck) bezieht sich mehr auf die Ursprünge, die Wurzeln, die Samen und Früchte und die Nachkommen als auf die äußerliche Erscheinungsform der Dinge, bezeichnet ein Buch Seiner Vorherbestimmung. Die Existenz dieses Buches wurde bereits im Sechsundzwanzigsten Wort und in einer Anmerkung des Zehnten Wortes bewiesen.
So ist das Klare Vorbild (Imam-i Mubin) in der Tat eine Bezeichnung für eine Art Wissen und Befehl Gottes. Da die Anfänge aller Dinge, ihre Wurzeln und ihre Ursprünge alles mit einer solchen Meisterschaft und in so vollkommener Ordnung zu Ende führen, beweist auf jeden Fall, dass sie auf Grund der Prinzipien göttlichen Wissens und nach Seinem Plan bestimmt worden sind.