Eure eigentliche Aufgabe ist vielmehr euer Dienst und euere Anbetung. Aber euch darum zu bemühen, diesen Unterhalt in Übereinstimmung mit meinen Weisungen (emir) herbeizuschaffen, ist auch eine Art Gottesdienst.«
Der dritte Aspekt: Da in der Suratu-l’Ihlas die ganz offensichtliche Bedeutung der Ayah
ganz klar und eindeutig ist, geht es hier um eine Bedeutung, welche sich infolge dieser Bedeutung als notwendig erweist. Das heißt: So wie Gott der Gerechte ganz klar und deutlich erklärt:
so meint Er damit: »Der, welcher zeugt und der, welcher gezeugt wurde, kann Gott nicht sein.« Damit wird die Gottheit aller Söhne und Töchter Gottes, der Sterne und aller übrigen, fälschlicherweise Angebeteten verneint. Und in genau der gleichen Weise heißt die Ayah in unserem Beispiel: »Die Dinge, die ernährt und unterhalten werden können, können weder Gott noch anbetungswürdig sein. Das heißt: »Der Versorger in Seiner Majestät, der euer Angebeteter ist, erwartet von euch für sich keinen Unterhalt. Ihr seid nicht dazu erschaffen worden, Ihn zu ernähren, was besagt, dass alle Geschöpfe, die des Unterhaltes bedürfen und ernährt werden wollen, der Anbetung nicht würdig sind.«
Said Nursi