Brief | Neunzehnter Brief | 168
(118-299)

»Du magst nun gehen. Wir haben dir nichts von dem Wasser genommen, vielmehr hat Gott der Gerechte uns aus Seinem Speicher damit getränkt.« *

Achtes Beispiel: Es wird von Erzählern, besonders so berühmten wie Ibn Hasm in seinem Buche von Hasret Omar folgendes berichtet:Während der Schlacht bei Tebuk ging uns das Wasser aus. Ja einige schlachteten sogar schon ihre Kamele und tranken in ihrem Durst deren Inneres. Da bat Abu Baqr asSiddiq den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um sein Gebet. Da erhob der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hände (zum Gebet) und noch bevor er sie wieder gesenkt hatte, zogen sich Wolken zusammen und es strömte eine solche Menge Regen herab, dass wir unsere Wassersäcke füllen konnten. Unser Heer hatte seinen Anteil erhalten, als sich die Wolken verzogen, ohne unser Gebiet zu verlassen.*

Dies also heißt, dass es sich nicht um einen Zufall gehandelt hatte, sondern einzig ein Wunder Ahmeds (ASM) gewesen war.

Neuntes Beispiel: Aus zuverlässiger Quelle wird berichtet, dass vier Imame, Hadith-Forscher, von Amr ibn Schu’ayb, einem Nachkommen des berühmten Abdullah ibn Amr ibn As erzählen: Vor dem Prophetentum ritt der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, mit seinem Onkel Abu Talib auf einem Kamel. Als sie zu einem Ort namens Dhil Hidschas kamen, sagte Abu Talib: »Ich habe Durst.« Da stieg der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ab und stampfte mit seinem Fuß auf den Boden. Abu Talib trank. *

Einer der Hadithforscher sagte: Dieses Ereignis liegt zwar noch vor seiner Berufung zum Propheten, aber trotz das es als Irhasat (= ein Zeichen aus der Zeit noch vor seiner Berufung) gilt, kann es dennoch als ein Wunder Ahmeds (ASM) betrachtet werden, weil noch nach tausend Jahren dort an dieser Stelle der Brunnen »Arafat« zu finden ist.

kein Ton