Brief | Neunzehnter Brief | 230
(118-299)

Und hier noch ein dritter Vers aus der Thora: *


»Moses sprach: Mein Herr, ich finde in der Thora eine Gemeinde (Ummah), welche die beste Gemeinde ist, die zum Wohle der Menschheit entstehen wird. Sie wird gebieten, was recht ist und verbieten, was unrecht ist. Sie werden an Allah glauben und ich werde sie zu Meiner Gemeinde machen. Er sprach: Dies ist die Gemeinde Mohammeds.«

Der Name »Mohammed« wird in diesen Büchern in der Form syrischer Namen, wie Himyata, oder Al-Munhamenna oder auch Muscheffah wiedergegeben, was in Form hebräischer Namengebung »Mohammed« bedeutet. * Im übrigen wird der Name »Mohammed« nur an wenigen Stellen ausdrücklich erwähnt, welche ebenfalls von den neidischen Juden verändert worden sind.

Ein weiterer Vers aus dem Psalter: *

»Oh David, nach dir wird ein Prophet kommen, der Ahmed oder Mohammed heißen wird. Er wird ein Getreuer sein und ein Herr. Seine Gemeinde wird Erbarmen finden.«

Des Weiteren haben die sieben Abdullahs, sowie Abdullah Ibn Amr Ibn As, der in den Büchern der Alten viel geforscht hat, Abdullah Ibn Sselam, welcher der erste unter den berühmten jüdischen Gelehrten war, die den Islam angenommen haben, der berühmte Ka’b Al-Achbar, ebenfalls einer der jüdischen Gelehrten, den folgenden Vers aus der Thora, die damals noch nicht so verfälscht war, aufgezeigt und bekannt gemacht. Darin wird zunächst Moses angesprochen, wonach dann das Wort an den künftigen Propheten lautet: *

»Oh Prophet! Wir haben dich gesandt als Zeugen, als Verkünder einer frohen Botschaft, als Ermahner und als Stütze für Unwissende. Du bist mein Diener und Verehrer. Ich habe dich als ›der Vertraute‹ genannt. Ich habe dich als ein solcher gemacht, der auf mich vertraut, nicht schroff, noch finster ist, noch auf den Straßen arrogant geht, nicht Böses mit Bösem vergeltet, sondern verzeiht und vergibt. Gott wird sein Leben nicht nehmen, bis er den Weg des Glaubens, der in krumme Bahnen geraten war, wieder richtig stellt, bis jeder sagt: Es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott!«

kein Ton