Brief | Neunzehnter Brief | 247
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Einunddreißigste Wort ist. Denn in dieser Abhandlung wird mit sicheren Zeugnissen sogar gegenüber den Ungläubigen die Richtigkeit und Erhabenheit und der Glanz dieses Großen Wunders bewiesen. Wir wollen hier nur von einem Wunder erzählen, das sich im Zusammenhang mit seiner Reise ereignete, die mit dem Wunder seiner Himmelfahrt von der El-Aqsa-Moschee aus ihren Anfang nahm, als nämlich am Morgen der Stamm der Qureyshiten eine Beschreibung der El-Aqsa-Moschee von ihm wünschte. Und dies geschah also folgendermaßen:

Der Prophet hatte die Qureyshiten am Morgen nach der Nacht seiner Himmelfahrt darüber informiert. Doch sie hatten seine Mitteilung bestritten und zu ihm gesagt: »Wenn du zur El-Aqsa-Moschee gereist bist, dann schildere uns doch einmal das Aussehen seiner Mauern und Tore!«

Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schildert dies später mit den Worten: *



»Ich war über diese ihre Art, mir keinen Glauben zu schenken, mich der Lüge zu beschuldigen und mir peinliche Fragen zu stellen aufs Äußerste aufgebracht, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da aber enthüllte Gott die El-Aqsa-Moschee vor meinen Augen, zeigte sie mir, ich erblickte sie vor mir und so schilderte ich sie ihnen in all ihren Einzelheiten.«

Da erkannten denn die Qureyshiten, dass er ihnen von der El-Aqsa-Moschee eine völlig richtige, genaue und umfassende Beschreibung gab...

Des Weiteren sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Qureyshiten: »Auf dem Wege habe ich eine eurer Karawanen gesehen. Morgen um so und soviel Uhr wird eure Karawane hier eintreffen.« So kamen und blieben und warteten sie denn zur angegebenen Zeit auf das Eintreffen der angekündigten Karawane.

kein Ton