Brief | Neunzehnter Brief | 292
(118-299)
Anhang - Vierter Teil

Sechzehnte Stufe aus der Risale »Ayetül-Kübra« (Das große Zeichen), die das Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, behandelt. Dieser Text wurde seiner Zusammengehörigkeit wegen hier angeführt.

Dann sagte der Reisende zu seinem Verstand: »Da suche ich also hinter allem Sein in diesem Kosmos meinen Herrn, Dem ich angehöre und Der mein Schöpfer ist. Sicherlich muss ich zuerst, um Mohammed (ASM) zu besuchen und ihn nach Dem zu fragen, Den ich suche, in die »Glückliche Zeit« (asr-i saadet) eingehen.« So nahm er seinen Verstand und ging dahin. Mohammed-i Arabi (ASM), der der berühmteste unter allem Sein und – wie auch seine Feinde es bestätigen – der vollkommenste, der größte Befehlshaber und der bekannteste Herrscher, der mächtigste in der Rede, der brillanteste von Verstand, erleuchtete vierzehn Jahrhunderte durch sein Leben, durch seine Lehre und durch sein Buch (= Qur’an). Und er sah, dass diese Zeit durch diese Persönlichkeit tatsächlich eine »Glückliche Zeit« für die Menschheit war, denn durch das Licht, das er brachte, machte er in kurzer Zeit aus einem Volk von primitiven Wilden eine Nation von Gelehrten, die die Welt beherrschte.

Dann sagte er weiter zu seinem Verstand: »Zuerst müssen wir in gewissem Grade den Wert dieser außerordentlichen Persönlichkeit und den Wahrheitsgehalt seiner Worte und die Zuverlässigkeit seiner Aussagen kennenlernen. Dann müssen wir ihn nach unserem Schöpfer fragen«, und begann mit seiner Untersuchung. Von den zahllosen schlüssigen Beweisen, die er fand, wollen wir hier nur neun von den allgemein gültigen einzeln kurz aufzeigen.

Erstens: In dieser Persönlichkeit finden sich – wie selbst seine Feinde bestätigen – alle schönen und guten Charakterzüge und Eigenschaften. Entsprechend der eindeutigen Aussage der Ayat:

»Der Mond hat sich gespalten.« (Sure 54, 1) »Nicht du warst es, der geworfen hat, als du geworfen hast, sonden Allah hat geworfen.« (Sure 8, 17)

kein Ton