Blitz | Sechzehnter Blitz | 154
(149-162)

Re’fet Bey schreibt in seinem Brief: »Diese Angelegenheit war zwischen den Brüdern ein Anlass zu Diskussionen.« Ich empfehle meinen Brüdern, in einer solchen Angelegenheit nicht in der Weise zu diskutieren, dass daraus ein Konflikt entsteht oder eine Spaltung erwächst. Vielmehr sollten sie sich daran gewöhnen, sich zu unterhalten und ihre Meinungen miteinander austauschen ohne sich dabei zu streiten.

»Im Namen dessen, der gepriesen sei. Und fürwahr, es gibt kein Ding, das nicht lobend ihn preist.« »Friede sei mit euch und Sein Erbarmen und sein Segen.«

Meine lieben, getreuen Brüder in Senirkent, Ibrahim, Shükrü, Hafis, Bekir, Hafis Hüseyin, Hafis Redjeb!

Die Atheisten haben schon seit geraumer Zeit diese drei Fragestellungen kritisiert, die ihr mir durch Hafis Taufiq zugesandt habt.

Erstens: Entsprechend der Ayah (Sure18, 86)

wird hier wörtlich zum Ausdruck gebracht: »Er sah die Sonne in einem Quellgrund untergehen, der mit heißem Schlamm gefüllt war.«

Zweitens: Wo ist die Mauer von Dhu-l’Qarneyn?

Drittens: Hier handelt es sich darum, dass Jesus, mit dem der Friede sei, am Ende der Zeiten kommen und den Deddjal töten werde.

Die Antworten auf diese Fragen sind lang. Hier wollen wir nur kurz zusammengefasst andeuten: Da die Ayat des Qur’an die Dinge im Stil der arabischen Sprache und in Übereinstimmung mit dem äußerlichen Erscheinungsbild erklären, und zwar so, dass sie jeder zu verstehen vermag, gebrauchen sie dazu häufig Metaphern, Allegorien und Vergleiche.

kein Ton