In der Tat treten diese Planeten im Umkreis der Sonne, ihres Kommandanten, treten in den Kreis der Fixsterne hinüber und zeigen uns am Himmel immer wieder neue kunstvolle Muster. Manchmal zeigen sie sich Schulter an Schulter mit anderen Sternen, ebenso glänzend wie sie, und bilden eine besonders schöne Konstellation. Und manchmal treten sie unter die kleinen Sterne und nehmen die Position des Kommandanten ein. Besonders in dieser Jahreszeit bietet die Venus am späten Abend, dicht über dem westlichen Horizont und am Osthimmel, ganz früh, noch vor der Morgendämmerung ihr strahlender Bruder ein wahrhaft liebenswertes und prächtiges Schauspiel. Später, nachdem sie ihre Pflicht als Inspektoren oder als Weberschiffchen in der Kunstwerkstatt erfüllt haben, kehren sie wieder in die prächtige Sphäre der Sonne, ihres Sultans, zurück und verbergen sich dort. Jetzt demonstrieren sie, ebenso glänzend wie die Sonne die Pracht der Herrschaft und den Glanz des göttlichen Königreiches des Herrn, der unsere Erde zusammen mit den genannten vor und zurück laufenden Planeten in den Tiefen des Alls wie Schiffe oder Flugzeuge in vollkommener Ordnung, kreisen, segeln und reisen lässt. Siehe die Pracht eines Königreiches unter dessen Schiffen und Flugzeugen es solche gibt, die tausend Mal größer als unsere Erde sind und in einer Sekunde eine Entfernung von acht Stunden überbrücken können. So kannst du denn nun einen Vergleich ziehen, welch hohes Glück und was für eine große Ehre es ist, einem solchen König in Dienst, Anbetung und Glaube verbunden und in dieser Welt sein Gast zu sein.
Danach betrachtete ich den Mond und sah das hell strahlende Licht eines Wunders ausgedrückt in der Ayah:
»Und dem Mond haben wir seine Phasen und Stationen bestimmt, bis er schließlich einem alten Dattelrispenstiel gleicht.« (Sure 36, 39)