Brief | Neunzehnter Brief | 241
(118-299)

Des Weiteren haben auch Dschinnen, die man »Hatif« nennt, deren Gestalt man nicht sehen, deren Stimme man jedoch hören kann, den Wahrsagern gleich oftmals das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorhergesagt. Zum Beispiel:

Für Seyyab ibn Harith wurde ein Hatif-i Dschinn durch den folgenden Ruf zum Anlass, zusammen mit noch einigen anderen den Islam anzunehmen:

Des Weiteren rief ein Hatif-i Dschinn Sami’a Ibn Qarrat al-Ghatafani das folgende zu und führte dadurch verschiedene zum Glauben:



»Oh Seyyab! Oh Seyyab! Höre von einer sonderbaren Merkwürdigkeit! Mohammed wurde mit einem Buch gesandt. Er ruft die Stadt Mekka. Doch sie nehmen ihn nicht auf.«

Des Weiteren rief ein Hatif-i Dschinn Sami’a Ibn Qarrat al-Ghatafani das folgende zu und führte dadurch verschiedene zum Glauben:



»Die Wahrheit ist gekommen und hat sich ausgebreitet. Die Lüge wurde zunichte und ward entwurzelt.«

Diese frohen Botschaften und Verkündigungen, welche von den Hatifen überbracht wurden, sind hochberühmt und es gibt sehr viele von ihnen.

So wie die Wahrsager und die Hatifen solche Botschaften überbracht haben, so haben auch die Götzen und die Opfer, die diesen Götzen dargebracht wurden, die Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorherverkündet. Zum Beispiel:

Eine berühmte Erzählung ist diese: Der Götze des Stammes Masen rief mit lauter Stimme:



»Dies ist der Prophet, der gesandt wurde und kam mit der Wahrheit, für die er gesandt wurde.«

und verkündete so die Sendung Ahmeds (ASM).

Des Weiteren war dies der berühmte Vorfall, der dazu führte, dass Abbas ibn Mirdas den Islam annahm: Er hatte nämlich einen Götzen mit Namen Dimar. Aus diesem Götzen sprach eines Tages eine Stimme *, die sagte:



»Man hat mich angebetet, bevor die Botschaft des Propheten Mohammed kam.«

kein Ton