Brief | Neunzehnter Brief | 238
(118-299)


»Gesandt wird uns Ahmed, der beste Botschafter unter denen, die uns gesandt wurden. Gottes Segen über ihn, wann immer eine Schar ausreitet mit Hochrufen.«

Drittens: Ka’b Ibn Luayy, einer der Vorväter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verkündete das Prophetentums Ahmeds (Friede und Segen sei mit ihm), einer Eingebung folgend, so:



»Es wird plötzlich der Prophet Mohammed kommen und er wird rechte Kunde verkünden.«

Viertens: Sseyf Ibn Siyesen, König des Jemen erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Büchern der Alten, und voll Sehnsucht nach ihm nahm er den Glauben an. Als dann später Abdu-l’Muttalib, der Großvater des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit noch einigen anderen Qureyshiten in einer Karawane durch den Jemen zog, rief er sie zu sich und eröffnete ihnen:

»Im Hidschas wird ein Kind zur Welt kommen. Zwischen seinen Schultern wird er ein Mal tragen gleich einem Siegel und ihm wird die Führerschaft (imam) gehören.«

Sodann nahm er Abdu-l’Muttalib heimlich beiseite und sagte zu ihm: »Du bist der Großvater dieses Kindes.« und gab so in wunderbarer Weise noch vor seiner Ankunft von ihm Kunde.

Fünftens: Waraqa Ibn Naufal war der Vetter von Khatidscha der Großen. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, durch die erste Offenbarung, die ihm zuteil wurde, zutiefst erschüttert war, teilte Khatidscha die Große dieses Ereignis Waraqa ibn Naufal mit. Da sagte Waraqa zu ihr: »Lass ihn zu mir kommen!« Als dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu Waraqa kam, erzählte er ihm von dem Erlebnis, in dem ihm die erste Offenbarung wiederfuhr.« Da entgegnete ihm Waraqa: *

kein Ton