Brief | Neunzehnter Brief | 268
(118-299)

Dafür sind seine – Freund und Feind gleichermaßen bekannte – Frömmigkeit und Entsagung ein Zeugnis. Dies hat ihn berühmt gemacht. Nie hat er sich für Schmuck und Eitelkeiten dieser vergänglichen Welt erniedrigt.

Fünfzehnter Pfeiler: Stets der Erste im Gehorsam gegenüber dem Gesetz (Din), das er brachte, stets der Erste im Dienst und in der Anbetung gegenüber seinem Schöpfer, stets der Erste, sich vor dem Verbotenen zu hüten, lassen es ganz offenkundig sichtbar werden, dass er der Gesandte, der Botschafter des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit und der wahrhafte Diener und Verehrer dessen, dem zu Recht alle Anbetung gebührt und der Verkünder des Urewigen Wortes ist.

Die Schlussfolgerung aus diesen fünfzehn (oben angeführten und erläuterten) Grundpfeilern aber ist die folgende:

Diese Persönlichkeit, Träger der oben angeführten Eigenschaften, hat mit seiner ganzen Kraft, in seinem ganzen Leben ständig wiederholt:


»Dies sollt ihr wissen: Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Gott (Allah)«

Auf diese Weise verkündet er die Einheit Gottes (Vahdaniyet).

»Oh Gott, schenke ihm Deinen Segen und sende ihm Deinen Frieden, ihm und seinem ganzen Hause, nach der Zahl der Wohltaten seiner Gemeinde (Ummah)!« »Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.«

kein Ton