Brief | Neunzehnter Brief | 174
(118-299)

Sechstes Beispiel: Hasret Ja’la* berichtet aus zuverlässiger Quelle: Auf einer Reise kam ein Baum, der Talha oder auch Samura genannt wird. Er umwandelte den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verehrungsvoll und kehrte dann wieder an seinen Platz zurück. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte:

»Dieser Baum bat Gott den Gerechten um die Erlaubnis, mich zu grüßen.«

Siebentes Beispiel: Die Hadith-Gelehrten berichten aus authentischer Quelle von Ibn Mes’ud: Ibn Mes’ud sagte: In einem Ort namens Batn Nahl kamen eines Tages die Dschinnen von Nussaybin zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um den Islam anzunehmen. Da meldete ein Baum ihre Ankunft. Außerdem überliefert Imam Mudschahid zu diesem Bericht von Ibn Mes’ud, dass diese Dschinnen ein Zeichen wollten. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl einem Baum, der kam aus seinem Platz im Boden heraus zu ihm. Danach kehrte er wieder an seinen Platz zurück. *

Also genügte für diese Gruppe von Dschinnen schon ein einziges Wunder. Wenn demnach ein Mensch, der von tausenden Wundern gleich diesem Wunder vernommen hat, dennoch nicht zum Glauben gelangt, würde der etwa nicht noch teuflischer sein als die Teufel unter den Dschinnen, die sagten:

»Es sagte einer der Toren unter uns eine Unwahrheit gegen Gott.« (Sure 72, 4)

Achtes Beispiel: Tirmidhi berichtet aus authentischen Quellen von Hasret Ibn Abbas. Ibn Abbas sagt:

Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte einmal einem Beduinen:

»Wenn ich diesen Ast an diesem Baum rufe, und wenn er zu mir kommt, würdest du dann den Glauben annehmen?«

kein Ton