Brief | Neunzehnter Brief | 175
(118-299)

Der antwortete: »Ja!« Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief ihn. Der Ast löste sich aus der Krone des Baumes und kam zu ihm gesprungen. Danach befahl er ihm erneut. Da ging er wieder zurück an seinen Platz. *

So wie die oben angeführten acht Beispiele gibt es noch viele ähnliche Beispiele, welche uns aus unterschiedlichen Quellen überliefert worden sind. Es ist ja bekannt, dass sieben, acht Schnüre miteinander verflochten ein starkes Seil bilden. Dementsprechend sind solche Baum-Wunder, die von diesen so berühmten unter den getreuen Sahabis durch so verschiedenen Quellen überliefert worden sind, ebenso beweiskräftig wie eine sinngemäße, oder sogar eine tatsächliche allgemeine Übereinstimmung. Sie erhalten in der Tat die Form einer allgemeinen Überlieferung, wenn sie von den Sahabis in die Hände der Tabiine übergehen. Besonders die Zuverlässigen Bücher, wie Buchari, Moslim, Ibn Hibban und Tirmidhi bildeten und bewahrten eine Kette, die bis in die Zeit der Sahabis zurückreicht, so zuverlässig, dass in ihnen, z.B. in Buchari einen Bericht zu finden, gleichbedeutend ist, ihn direkt von den Sahabis zu hören.

Wenn also Bäume diesen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wie aus den obigen Beispielen zu ersehen ist, erkennen und seine Sendung bestätigen, ihn besuchen, ihn grüßen, seine Befehle hören und ihnen gehorchen, einige herz- und hirnlose Geschöpfe, die sich Menschen nennen, ihn aber nicht anerkennen, nicht an ihn glauben, würden sie dann, unbedeutend und wertlos wie ein Stück Holz, ja noch wertloser als ein vertrockneter Baum, nicht das Feuer (der Hölle) verdienen?

kein Ton