Brief | Neunzehnter Brief | 197
(118-299)

Sein Atem wirkte helfend und heilend wie bei Hasret Isa (Jesus), mit dem der Friede sei, sodass natürlicher Weise angesichts des von so viel Unglück und Leid geplagten Menschengeschlechtes alle die vielen körperlich, seelisch oder geistig Kranken, und unter ihnen viele Kinder in Scharen zu ihm kamen, sich an ihn wandten und geheilt wieder von dannen zogen. Denn selbst der große Arzt der Tabiine, Abu Abdurrahman al-Jamani, den man Taus nennt, der noch viele Sahabis gekannt hatte und der vierzig Mal die Hadsch vollzogen hat und vierzig Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebetes verrichtet hat, mit Bestimmtheit berichtet, bestätigt und sagt: »Wieviele auch immer verstörte und schwer gestörte Menschen zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gekommen sein mögen, sobald der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihre Brust gelegt hatte, fanden sie mit Sicherheit Heilung und es blieb niemand übrig, der nicht geheilt worden wäre.«

Wenn nun also ein solcher Imam, der noch selbst mit dem Glücklichen Zeitalter (Asr-i Sa’adet) in Verbindung gestanden hatte, derart sicher und alle umfassend urteilte, dann gab es da mit Sicherheit niemanden, der gekommen wäre und seine Krankheit behalten hätte, der keine Heilung gefunden hätte. Da sie aber nun einmal geheilt wurden, muss es sicherlich tausende von Hilfesuchenden gegeben haben.

kein Ton