Brief | Neunundzwanzigster Brief | 530
(528-621)

erfolgt ein Hinweis auf den Kern dieses glänzenden Vergleichs, der im Elften Wort (behandelt wird). Er zeigt das Universum in der Gestalt eines Schlosses oder einer Stadt.

Des Weiteren wird mit dem Schwur


»YaSien und bei dem Weisen Qur’an. (Sure 36, 1-2)

auf die Heiligkeit des Qur’anischen Wunders hingewiesen. Er ist so sehr aller Verehrung wert, dass man auf ihn schwören kann.

»Bei dem Stern, wenn er fällt.« (Sure 53, 1) »Und so schwöre ich denn bei dem Ort, an dem die Sterne niedergehen. Und dies ist fürwahr ein gewaltiger Schwur, wenn ihr es nur wüsstet.« (Sure 56, 75-76)

Diese Schwüre weisen darauf hin, dass diese Sternschnuppen ein Zeichen dafür sind, dass die Dschinnen und die Teufel daran gehindert werden, Nachrichten aus dem Unsichtbaren zu empfangen, sodass sie über die Offenbarung keine Zweifel säen können. Die Sterne in ihrer Furcht erregenden (Größe) werden in perfekter Ordnung an ihren Platz gesetzt und die Planeten auf eine Staunen erregende Weise in Umdrehung versetzt. Die gewaltige Macht und vollkommene Weisheit, mit der dies alles geschieht, wird mit diesem Schwur wieder in Erinnerung gebracht...


»Bei denen, die aufwirbeln.« (Sure 51, 1) »Bei denen, die ausgesandt werden.« (Sure 77, 1)

(Hier schwört Gott) bei Seinen Engeln, die Er zu Seinen Beauftragten für die Winde (gemacht hat) und die mit einer sehr subtilen Weisheit an besonders wichtigen Aufgaben arbeiten, lenkt so die Aufmerksamkeit auf die Elemente und erinnert dadurch an die Wogen der Luft und den Wechsel (der Winde), die (doch sonst für rein) zufällig gehalten werden usw...

Jeder dieser Schwüre berührt wieder andere, unterschiedliche Punkte und dient wieder anderen Zwecken. Da die Zeit (im Augenblick) nicht gerade günstig ist, wollen wir hier nur auf eine Anmerkung unter vielen Anmerkungen, auf die sich dieser Schwur

»Bei der Feige und bei der Olive.« (Sure 95, 1)
kein Ton