Ferner, meine Brüder! Die meisten von euch haben ihren Militärdienst bereits abgeleistet. Aber auch diejenigen, welche ihn noch nicht abgeleistet haben, werden sicherlich auch schon das folgende gehört haben. Und die es noch nicht gehört haben, mögen es nun von mir hören: »Die am häufigsten verwundet worden sind, waren die, welche den Schützengraben verlassen haben und davongelaufen sind. Am seltensten verwundet wurden die, welche in ihrem Schützengraben ausgeharrt haben!«
»Sprich: der Tod, vor dem ihr flieht, wird euch mit Sicherheit einholen.« (Sure 62, 8)
Das Geheimnis dieser Ayah verweist uns darauf: »Diejenigen, welche davonlaufen, werden ihm auf ihrer Flucht um so sicherer begegnen!«...
Dritte teuflische List: Sie fangen viele (meiner Brüder) wegen ihrer Gier.
Aus den Ayat und den Erklärungen des Weisen Qur’an haben wir unseren Segen empfangen und in vielen Abhandlungen mit zuverlässigen Zeugnissen bewiesen: »Legale Versorgung kommt nicht entsprechend der Macht und dem Willen, sondern im Verhältnis zur Schwäche und Armut.« Es gibt zahlreiche Zeichen, Hinweise und Belege, die auf diese Wahrheit hinweisen. Zum Beispiel:
Die Bäume, die auf ihre Art lebendig sind und der Versorgung bedürfen, bleiben fest an ihrem Platz und ihre Versorgung kommt eilig zu ihnen gelaufen. Die Tiere aber, weil sie gierig hinter ihrer Nahrung her laufen, werden nicht, den Bäumen gleich, in so vollkommener Weise ernährt.
Des Weiteren werden auch die Fische, die doch von allen Tierarten die dümmsten und willenlosesten sind und im Sand gefunden werden, dennoch auf vollkommene Weise versorgt und sehen im Allgemeinen wohlgenährt aus, während so kluge und fähige Tiere, wie der Affe und der Fuchs, durch ihre kümmerliche Ernährung nur mager und schwächlich sind, was zeigt, dass das Mittel ihrer Versorgung nicht ihre Fähigkeit ist, sondern ihre Armut.
Des Weiteren zeigt die gute Ernährung aller Tier- und Menschenkinder und das allerfeinste Geschenk aus dem Schatz der Barmherzigkeit, wie die Milch, die ihnen in ihrer Schwäche und Ohnmacht aus Mitleid (shefqat) in unerwarteter Weise dargeboten wird, und die schwierigen Umstände (ihrer Versorgung) bei den Raubtieren in der Wildnis, dass die Mittel legaler Versorgung, Schwäche und Armut sind und nicht Klugheit und Kraft.
Des Weiteren zeigen die armseligen Verhältnisse vieler Dichter und Gelehrten und der Besitz und der Reichtum so vieler ungelehrter, dass die Quelle, aus der sich ihre Versorgung speist, nicht Intelligenz und Macht ist, sondern Schwäche und Armut, es ist die Hingabe an Gott im Vertrauen auf Ihn, ein Gebet (dua) mit Worten, mit Werken und mit ihrer ganzen Haltung.