Brief | Neunzehnter Brief | 201
(118-299)

So betete er für ihn, dass ihm die Schönheit seiner Jugend erhalten bleiben möge. Als Abu Qatada im Alter von siebzig Jahren verstarb, sah er noch immer so aus wie ein fünfzehnjähriger. Dieses Geschehnis ist berühmt geworden und gilt als zuverlässig überliefert. *

Des Weiteren gibt es da die berühmt gewordene Erzählung über den bekannten Dichter Nabigha, der dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die folgenden Verses seines Gedichtes vortrug:

»Unser Ruhm ist bis zum Himmel emporgestiegen. Doch wir möchten noch darüber hinaus gelangen.«

Da fragte ihn der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wie im Scherz:

Antwortete der:

»In das Paradies, oh Botschafter Gottes!«

Sodann trug er noch ein weiteres seiner bedeutsamen Gedichte vor und der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete:

»Möge Gott Deinen Mund nicht dem Verderben anheim geben!«

So bewirkte denn das Gebet des Propheten und sein Segen, dass dieser Nabigha mit hundertundzwanzig Jahren noch keinen Zahn verloren hatte, sogar für jeden, der ihm ausgefallen war, ein neuer an seine Stelle trat. *

Des Weiteren betete der Prophet , wie eine zuverlässige Überlieferung berichtet, einmal für Imam Ali:

»Oh Gott, beschütze ihn vor Hitze und Kälte!«

So kam es denn, dass Imam Ali durch den Segen dieses Gebetes im Sommer Winterkleidung und im Winter Sommerkleidung trug. Er sagte: »Durch den Segen dieses Gebetes verspüre ich niemals die Unbilden der Kälte oder der Hitze.« *

Des Weiteren betete der Prophet einmal für Hasreti Fatima:

kein Ton