Brief | Sechsundzwanzigster Brief | 452
(427-475)

Sie empfangen von diesen Patrioten jene Liebe (shefqat), derer sie gar nicht würdig sind, während doch (die anderen sechs Gruppen), all die Alten, Siechen und Kranken, die Elenden und Unglückseligen, aber auch alle Kinder und alle die Gottesfürchtigen, die mit großem Ernst an das Jenseits denken, nach dem Licht verlangen, dem Trost und der Liebe (shefqat) für das Leben im Zwischenreich und im Jenseits, dem sie mehr als dem irdischen Leben zugewandt sind und einer gesegneten, zu Opfern bereiten Hand bedürfen.

Was für eine vaterländische Gesinnung könnte es erlauben, ihr Licht auszulöschen und sie ihres Trostes zu berauben? Oh weh! Wo ist denn nun diese Liebe zur Nation? Wo bleibt hier die Opferbereitschaft zum Wohle des Volkes!

Die Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit darf nicht verloren gehen. Denn Gott der Gerechte will inscha-a’llah das ruhmreiche Heer und die machtvolle Gemeinde all der Leute dieses Landes, die Er seit Tausend Jahren in den Dienst am Qur’an gestellt und zu seinem Bannerträger ernannt hat, infolge eines zeitlich begrenzten Zwischenfalls nicht zu Grunde gehen lassen. Er wird dieses Licht noch einmal wieder anzünden und sie ihre Aufgabe fortsetzen lassen...

kein Ton