Brief | Achtundzwanzigster Brief | 516
(477-527)

Das Geheimnis dieser Weisheit ist folgendes:

In alter Zeit wurden die Glaubensgrundsätze noch gehütet und ihre Gefolgschaft war stark. Die Aussagen der Wissenschaftler und ihre Erkenntnisse, mochten sie nun auch im Einzelnen unbewiesen bleiben, wurden angenommen und das genügte. Aber in dieser unserer Zeit, da die Irrlehre der Naturwissenschaften ihre Hand nach den Glaubensgrundsätzen und den Pfeilern des Islam ausgestreckt, hat der barmherzige König und Herr in Seiner Majestät, der ein Heilmittel für jede Krankheit geschenkt hat, meinen Schriften im Dienste des Qur’an einen Strahl von Gleichnissen als das offensichtlich glänzendste Wunder des Ehrwürdigen Qur’an geschenkt, mir in meiner Hilflosigkeit und Schwäche, Armut und Bedürftigkeit eine Barmherzigkeit zu sein. Aber Dank sei Gott, mit Hilfe des Fernglases der tiefen Weisheit, die in den Gleichnissen liegt, wurden die höchsten Wahrheiten ganz nahe gebracht. Ja, unter dem vereinigenden Gesichtspunkt dieser tiefen Weisheit, die in den Gleichnissen liegt, werden auch noch die fernliegendsten Dinge gesammelt. Ja, mit Hilfe der Leiter dieser tiefen Weisheit, die in den Gleichnissen liegt, kann man auch noch die höchsten Wahrheiten ganz leicht erreichen. Ja, durch das Fenster dieser tiefen Weisheit, durch das man die verborgenen Wahrheiten betrachtet, werden die Glaubensgrundsätze des Islam zu einer Glaubensgewissheit, fester als Zeugnisse. Gleich wie sich mein Verstand, meine Phantasie, meine Vorstellungskraft und meine Seele mit all ihren Neigungen ergeben mussten, so musste auch der Teufel die Waffen strecken und sich gleichfalls ergeben.

Kurz gesagt: Was immer an Schönheit und Wirksamkeit von meinen Schriften ausgeht, ist nur ein Blitzstrahl, der von den Beispielen zum Qur’an ausgeht. Mein Anteil daran ist einzig mein Verlangen im Bewusstsein meiner großen Bedürftigkeit und mein flehentliches Gebet im Bewusstsein meiner tiefen Hilflosigkeit. Ich habe die Krankheit und der Qur’an hat das Heilmittel.

Anhang zur Siebenten Problemstellung

dient, die Zweifel zu beseitigen, die auftauchen oder auftauchen könnten, daran, dass die acht göttlichen Gnadengaben sichtbar gewordene Zeichen aus dem Verborgenen (ischarat-i gaybiyye) sind, und der Verkündigung der tiefen Weisheit dieser gewaltigen Gnadengabe. Dieser Anhang enthält vier Punkte:

Erster Punkt: In der Siebenten Problemstellung des Achtundzwanzigsten Briefes hatten wir die Behauptung aufgestellt, dass wir unter dem Titel »Achte Gnadengabe« und »Entsprechungen« ein Schmuckstück gesehen haben, das die Offenbarung eines Zeichens ist, welches wir als die sieben, acht umfassenden, innerlichen Gnadengaben Gottes und einen Hinweis aus dem Verborgenen wahrgenommen haben.

kein Ton