Brief | Neunundzwanzigster Brief | 581
(528-621)
Sechs Fragen

Anhang zum Sechsten Kapitel, zugleich auch Anhang zur sechsten Abhandlung

Dieser Anhang wurde geschrieben, um den Abscheu und die Verachtung zu vermeiden, die sich andernfalls hier in künftiger Zeit ausbreiten werden. Das heißt, er wurde geschrieben, sodass wir, wenn man sagt: »Pfui über diese Schlappschwänze in diesem unseren Zeitalter!«, ihre Spucke unser Gesicht nicht treffen möge, bzw. um sie von ihm wieder abzuwischen. Mögen die tauben Ohren dieser wilden Leiter eines Europa hinter ihrer humanistisch gesinnten Maske davon widerklingen!... Und möge es diesen maßlosen Tyrannen, welche uns mit diesen gewissenlosen Gewaltmenschen heimgesucht haben, in ihre nichtssehenden Augen gesteckt werden! Es ist dies eine Petition, geschrieben, um damit den Anhängern einer mehr ärgerlichen als bürgerlichen Zivilisation über die Köpfe zu hauen, die es in diesem Jahrhundert mehr als hunderttausend Mal nötig gemacht haben, zu rufen: »Es lebe die Hölle!«

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen« »Und es gibt da für uns nichts, warum wir nicht auf Gott vertrauen sollten. Denn Er hat uns in der Tat auf unserem Weg geleitet und sicherlich werden wir geduldig alle Leiden ertragen, die Er uns auferlegt hat. Und wer immer vertraut, der vertraue auf Gott!« (Sure 14, 12)

In letzter Zeit haben die versteckten Angriffe der Glaubenslosen eine ganz besonders hässliche Form angenommen, wobei sie mit ihren erbärmlichen, ungerechten Angriffen gegen die so unglücklichen Leute des Glaubens (vorgingen und sich sogar) in unseren privaten und keineswegs offiziellen Ruf zum Gebet (edhan ve iqamah), also in dieses unser privates Gebet einmischten, das ich mit noch zwei mir eng verbundenen Brüdern in einem privaten Raum verrichtete, den ich mir selbst

kein Ton