Brief | Neunundzwanzigster Brief | 586
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Siebentes Kapitel - Die sieben Hinweise

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen« »So glaubt denn an Gott und seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und Sein Wort glaubt. Folgt ihm, damit ihr recht geleitet sein mögt.« (Sure 7, 158) »Sie möchten das Licht Gottes mit ihrem Munde ausblasen. Doch Gott besteht darauf, sein Licht zu vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.« (Sure 9, 32)

Diese sieben Hinweise sind die Antwort auf drei Fragen. Die Erste Fragestellung besteht aus vier Hinweisen.

Erster Hinweis: Die Begeisterung und die Argumente derer, welche die Kennzeichen des Islam verändern wollen, entstammen wieder einmal, wie alle diese üblen Dinge, aus der unbesehen blinden Nachahmung der Ausländer. Sie sagen nämlich: »Ausländer, die in London zur Rechtleitung gelangt sind und den Glauben angenommen haben, übersetzen in ihrem Lande viele Dinge, wie den Ruf zum Gebet, und übertragen sie in ihre eigene Sprache.

Und die islamische Welt schweigt dazu und widerspricht dem nicht. Das aber heißt, dass es eine gesetzliche Erlaubnis dazu geben muss, weshalb man denn dazu schweigt...« Antwort: Bei diesem Vergleich gibt es einen so offensichtlichen Unterschied, dass kein mit einem Bewusstsein begabtes Wesen derartige Dinge in irgendeiner Weise miteinander vergleichen oder nachahmen könnte. Denn das Land der Ausländer wird nach islamischer Terminologie als »offenes Land« (Daru-l’harb) deklariert. In einem solch »offenen Land« können viele Dinge erlaubt sein, die in einem »befriedeten Land« (Daru-s’Selam) ungesetzlich sind.

kein Ton